
Montag, 30. Juni 2008
Gleiswendel

Schematischer Aufbau

Im geplanten Schattenbahnhof in Ebene -1 sollen bis zu 6 Züge abgestellt werden und je nach Bedarf bzw. Spielbetrieb, über die Gleiswendel in Ebene 0 gefahren werden können. Die Gleiswendel selber führen den Zug ca. 30cm unterhalb der Ebene 0.
Samstag, 28. Juni 2008
Bahnhofsmodul (1. Entwurf)
Offener Güterwagen Gattung J. der K.W.St.E.

Das Modell von Brawa (47708) besticht durch einen Wagenkasten aus Zinkdruckguss, der dem Wagen ein enormes Gewicht gibt, die separat angesetzte Federpakete und eine sehr feine Absperrkette an Bühne verleihen dem Wagen einen detaillierten Eindruck. Die Laufeigenschaften sind durch das hohe Eigengewicht hervorragend. Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Modell, insb. für die Darstellung früherer Länderbahnzeiten.
Personenwagen A. 812 und B. 158 der K.W.St.E.
Auf einem einheitlichen Fahrwerk mit 5,50 m Achsstand und 11,22 m LüP bauten die Königlich Württembergischen Staats Eisenbahnen K.W.St.E. verschiedene Personenwagen auf. Den Anfang machten bereits im Jahr 1883 eine Serie von 10 Salon- und Schlafwagen. Es folgten 1890 sehr elegante Zweitklasswagen sowie einige Abteilwagen.
Personenwagen A. 812
Im Jahr 1890 beschaffte die K.W.St.E. einige Wagen von völlig neuen Baugrundsätzen. Die Wagen hatten abgerundete Fenster und Dächer sowie sanft gerundete Dachenden. Neben einigen dreiachsigen Wagen wurden 1890 bei der nachmaligen MAN in Nürnberg 16 Wagen 2. Klasse beschafft. Die Wagen hatten ab Werk Westinghouse Bremse, Dampfheizung und Gasbeleuchtung. Obwohl sich die Wagen bewährt hatten, wurden keine weiteren Wagen in dieser Gestaltung mehr beschafft.
Personenwagen B. 158
Im Jahre 1883 lieferte die Maschinenfabrik Esslingen 10 Personenwagen an die K.W.St.E., die eine Besonderheit im Wagenpark darstellten. Einerseits wichen die Wagen stark vom zeitgenössischen Erscheinungsbild der württembergischen Personenwagen ab, hatten mehr preußische Baumerkmale. Zum Anderen war unter diesen Wagen der einzige Schlafwagen der K.W.St.E. Die Wagen wurden mit Ausnahme des Schlafwagens als Wagen 1. und 2. Klasse geliefert, später alle zu 2. Klasse Wagen umgebaut. So ergänzten sie die württembergischen Personenzüge mit Sitzplätzen 2. Klasse.

Im Jahr 1890 beschaffte die K.W.St.E. einige Wagen von völlig neuen Baugrundsätzen. Die Wagen hatten abgerundete Fenster und Dächer sowie sanft gerundete Dachenden. Neben einigen dreiachsigen Wagen wurden 1890 bei der nachmaligen MAN in Nürnberg 16 Wagen 2. Klasse beschafft. Die Wagen hatten ab Werk Westinghouse Bremse, Dampfheizung und Gasbeleuchtung. Obwohl sich die Wagen bewährt hatten, wurden keine weiteren Wagen in dieser Gestaltung mehr beschafft.
Personenwagen B. 158
Im Jahre 1883 lieferte die Maschinenfabrik Esslingen 10 Personenwagen an die K.W.St.E., die eine Besonderheit im Wagenpark darstellten. Einerseits wichen die Wagen stark vom zeitgenössischen Erscheinungsbild der württembergischen Personenwagen ab, hatten mehr preußische Baumerkmale. Zum Anderen war unter diesen Wagen der einzige Schlafwagen der K.W.St.E. Die Wagen wurden mit Ausnahme des Schlafwagens als Wagen 1. und 2. Klasse geliefert, später alle zu 2. Klasse Wagen umgebaut. So ergänzten sie die württembergischen Personenzüge mit Sitzplätzen 2. Klasse.
Donnerstag, 26. Juni 2008
Gedeckter Güterwagen G der K.Bay.Sts.E.B.

Das Modell von Brawa (48002) zeichnet sich durch eine detaillierte Bauweise aus. Das aufgesetzte Wappen der K. Bay. Sts. E. B., die Trittstufen aus Metall und die Speichenradsätze machen den Güterwagen zu einem absolut empfehlenswerten Modell! Fazit: Für Länderbahner, insb. für Sammler der K. Bay. Sts. E. B. ist dieses Modell vom Preis-/Leistungsverhältnis ein Muss. Die feine Detaillierung (aufgesetzte Schilder und Wappen) und tolle Verarbeitung (Unterbau aus Metall, Speichenräder) machen das Modell zu einem interessanten Güterwagen.
Bierwagen "Brauerei Gösele"

Beim Bau von Bierwagen orientierte man sich an der Bauart der entsprechenden bedeckten Güterwagen. Die ersten württembergischen Bierwagen hatten zwei Endbühnen und 3,6 m Radstand. Diese Wagen waren für die K.W.St.E. gebaut worden und wurden als staatseigene Bierwagen eingesetzt. Später wurden alle Bierwagen der Staatsbahn an Brauereien verkauft und als Privatwagen eingestellt. Drei Bierwagen von 1862 mit 3,6 m Achsstand wurden an die Brauereien Gösele in Tübingen und Leibinger in Ulm verkauft.
Wasserwagen der K.W.St.E.

Das Modell von Brawa (2073) ist hervorragend detailliert und fällt durch die untypische

Dampflok Klasse T3 der K.W.St.E.

Personenwagen der K.W.St.E.

Die Überarbeitung betraf das Laufwerk, wo die bisherigen Achshalter und Lagerbüchsen nach


Vorbild: Personenzug der K.W.St.E.
Am letzten Wagen sind deutlich die Schlusssignale zu erkennen, ohne die kein Zug fahren durfte. Bis 1935 bestand das Tagsignal aus den sog. Oberwagenscheiben und einer runden Schlussscheibe an der Pufferbohle. Bei Nacht mussten die Scheiben durch rote Laternen ersetzt werden.
Ein schönes Modell von Brawa (2164+2141) aus der Serie "Schwäbische Eisenbahn" der 2 achsigen Personenwagen "Von Ulm nach Friedrichshafen". Die Wagen besitzen eine Inneneinrichtung und sind beleuchtbar. Fazit: Für mich ein Muss auf der Anlage, da sie aufgrund ihrer hohen Anzahl, sicher den Standard für Personenzüge der K.W.St.E. darstellen.
Gepäckwagen Gep. 17 der K.W.St.E.

1899 startete ein Umbauprogramm, bei dem ein Teil der „Amerikaner“ neue Aufbauten mit modernen Doppelfenstern erhielt. Ab 1906 wurden diese Wagen von der dritten zur vierten Klasse zurückgestuft, sie waren bis in die 30er Jahre im Einsatz.
Analog zu den Sitzwagen beschafften die K.W.St.E. auch 64 Gepäckwagen in vierachsiger Ausführung.
Außergewöhnlich groß waren die beiden Ladetüren. Unter dem Wagenboden war noch ein zusätzliches Hundeabteil angebracht. Bis auf einige mit Postabteil versehene Wagen wurden die Fahrzeuge äußerlich kaum verändert. Am Ende ihrer Nutzungszeit wurden sie noch auf Nebenbahnen eingesetzt.
Ein schönes Modell von Brawa, welches durch die beweglichen Ladetüren und die zugehörige Innenbeladung auffällt. Der Wagen als Vierachser dargestellt, kann z.B. vorbildgerecht an 2 Personenwagen angehängt werden und bildet so einen kompletten Zug. Fazit: Ein durch die Ladetüren und Beladung sicher interessantes, aber durch die große Länge des Modells (17cm) nicht für jede Anlage geeignetes Modell.
Postwagen der Königlich Württembergischen Post

Bis 1920 gab es im Deutschen Reich drei Postverwaltungen: die Kaiserliche (Reichs) Post, die Königlich Württembergische Post und die Königlich Bayerische Post.
Unter den alten württembergischen Postwagen waren auch 36 Wagen eines recht modernen zweiachsigen Typs. Sie wurden von 1898 bis 1913 von der ME erbaut. Es handelte sich um „Allespostwagen“, also sowohl für Brief als auch für Paketsendungen geeignete Fahrzeuge.
Das Modell ist ein absolutes Parademodell von Brawa (45001). Es

Kieswagen der K.W.St.E.

Das Modell von Brawa (47701) ist hervorragend detailliert u

Freitag, 6. Juni 2008
Gleiswendel

Mit 98cm Aussendurchmesser relativ gross, aber notwendig, um einen vernünftigen Radius zu schaffen.
Die einzelnen Ebenen der Gleiswendel werden mit Gewindestangen justiert und insg. unter die Ebene 0 montiert. Da ich nur eine einspurige Strecke auf der Gleiswendeltrasse verlegen möchte, ist die Statik mit den Gewindestangen kein Problem. Vorteil der Gewindestangen ist u.a., dass sie sehr fein justiert werden können.
Ich habe lange überlegt, ob der Einsatz von Gleiswendel sinnvoll ist oder nicht, aber bei geringem Platzangebot kommt man schnell an das Problem, die Strecke in Form einer Kehre zurückzuführen, wenn man nicht den typischen Rundkurs möchte.
Um dieses "Problem" zu umgehen, habe ich nach zahlreichen Gleisplanentwürfen, zwei Gleiswendel eingebaut, die die Strecke unterhalb der Anlage zurückführt. Weiterer Vorteil ist, dass nun auch ein Schattenbahnhof gebaut werden kann, um so einen abwechselungsreicheren Spielbetrieb zu ermöglichen.

Die Gleiswendel selber sind ebenfalls, wie der Anlagenunterbau, aus Sperrholz gebaut. Die Trasse ist breit genung, um auch zwei Gleise nebeneinander zu verlegen. Der Gleiswendel führt die Strecke ca. 30cm unter die Hauptebene (Ebene 0).
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